Leverkusen. Wie kann auch in Corona-Zeiten eine optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten sichergestellt werden? Wie können gesundheitliche Einschränkungen der Patienten, die vor einer Ansteckung besorgt sind, diagnostiziert und therapiert werden? Um die Rückkehr der Praxen in einen Normalbetrieb für Patienten wie Mitarbeiter so risikofrei wie möglich zu machen, setzt die Med 360°in ihren Fachgebieten - also beispielsweise in der Radiologie 360°, der Orthopädie 360° oder der Strahlentherapie 360° - auf ein umfangreiches Maßnahmenkonzept.
Ausgangspunkt dieser Maßnahmen ist die Gewissheit, dass Arztbesuche aus medizinischer Indikation weiterhin stattfinden können und deshalb pragmatische Lösungen benötigt werden, um auch in Zeiten, in denen das Leben vom Corona-Virus beeinflusst wird, das Risiko für Patientinnen und Patienten so gering wie möglich zu halten.
Zur besseren Erkennung möglicherweise infizierter Patienten findet in den Praxen der Med 360° eine freiwillige Messung der Körpertemperatur statt. Ab einer gemessenen Temperatur von 37,5 °C werden entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Patienten ergriffen.
Zu den besonderen Maßnahmen, die den Schutz von Patienten und Mitarbeitern stärken sollen, gehört außerdem, dass alle medizinischen Mitarbeiter der Med 360° Schutzkleidung tragen. Das gesamte medizinische Personal ist mit Schutzmasken ausgestattet; hierbei sind – je nach Tätigkeitsbereich - FFP2-, Stoff-, MNS-Masken und Visiere im Einsatz. Zudem tragen die Mitarbeiter, je nach Erfordernissen, auch weitergehende Schutzkleidung wie Schutzbrillen, Schutzkittel, Handschuhe und OP-Hauben.
Da Corona-Viren empfindlich auf Desinfektionsmittel regieren, wurde in den Praxen der Hygienestandards noch einmal erhöht. Die ohnehin schon strengen Vorgaben zur Desinfektion, die ein Gesundheitsunternehmen zu beachten hat, sind gezielt intensiviert worden. So werden alle Gegenstände, die durch die tägliche Nutzung beansprucht werden, innerhalb festgelegter und enger Desinfektions-Intervalle zusätzlich gereinigt, zudem finden sich an jedem Standort Desinfektionsmittel-Spender für Patienten. Orientierungspunkte sind dabei die jeweils aktuellen Vorgaben des Robert Koch-Instituts.
Besondere Bedeutung kommt auch der Einhaltung des gebotenen Mindestabstands zu. Die Einhaltung der Abstandsregelungen reduziert das Infektionsrisiko. Dem trägt die Med 360° durch entsprechende Veränderungen in allen Praxisräumen so weit wie möglich und sinnvoll Rechnung. So sind beispielsweise die Stühle im Wartezimmer großzügig verteilt oder Sitzmöglichkeiten gesperrt, um für den empfohlenen Mindestabstand zwischen den Patienten zu sorgen. Zudem sind die Anmeldebereiche mit Spuckschutzwänden ausgestattet.
Einen besonderen Service bieten die Praxen der Orthopädie 360° an, sie führen auf Wunsch Corona-Antikörper-Tests durch. Der Test kann im Zusammenspiel mit weiteren Maßnahmen Aufschluss darüber geben, ob ein Patient bereits an Corona erkrankt war und ihm eine möglicherweise vorhandene Unsicherheit nehmen.
Die Med 360° hofft, dass durch die getroffenen Maßnahmen die Untersuchungsabläufe in den Praxen so ausgestaltet werden, dass die Bedürfnisse der Patienten – sowohl nach Schutz vor dem Corona-Virus als auch nach zeitgerechter zuverlässiger medizinischer Versorgung – verantwortungsvoll miteinander verbunden werden.