Alles unter einem Dach – gemeinsam für Gesundheit: Brustdiagnostik der Radiologie 360° und EVK-Brustzentrum im Teamwork
Die Bedürfnisse der Patientinnen stehen im Mittelpunkt des neu eröffneten Interdisziplinären Brustzentrums und der Brustdiagnostik der Radiologie 360° am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach (EVK). Deshalb sind in den neuen Räumen in der ersten Etage im Ärztehaus I auf 800 qm sämtliche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zu finden. Bei Verdacht auf Brustkrebs können alle notwendigen Untersuchungen noch am selben Tag durchgeführt werden. Zentraler Baustein im neuen Haus sind die Leistungen und Geräte der Radiologie 360° unter der Leitung von Prof. Dr. med. Klaus Wasser. Weiterer Pluspunkt: Das für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren empfohlene Mammographie-Screening findet nun ebenfalls in den Räumen statt.
Strahlende Gesichter vor strahlend blauem Himmel - besser hätten die Voraussetzungen kaum sein können: Rund 100 geladene Gäste zog es jetzt in die neuen Räume der Brustdiagnostik der Radiologie 360° im Ärztehaus I. Nur wenige Augenblicke brauchten die Besucher, um zu erfahren, dass Design-, Licht- und Farbkonzepte nicht nur auf den computeranimierten Präsentationen von Innenarchitekten, sondern auch nach deren Fertigstellung beeindruckend ansprechend sein können. Eine schöne und komfortable Umgebung sei gerade in für Patientinnen belastenden Zeiten wichtig. Ein professionelles Teamwork in unmittelbarer Nachbarschaft zwischen dem Brustzentrum und der Brustdiagnostik ein lange gehegter Wunsch der Partner. „Kurze Wege, schneller Austausch“ – so müsse es sein und darüber seien alle Mitarbeiter froh, adressierte Prof. Dr. med. Bernhard Liedtke, ehemaliger Chefarzt der Frauenklinik am EVK, ein großes Dankeschön an Prof. Dr. med. Klaus Wasser, den Leiter der Radiologie 360°.
Neue Räume und Möglichkeiten für die optimale Versorgung
„Heute ist ein guter Tag für Bergisch Gladbach“, so Lutz Urbach. Der Bürgermeister von Bergisch Gladbach, auf den nur wenig später noch eine Hochzeitsgesellschaft wartete, bedankte sich bei allen Partnern. Es sei „beruhigend zu wissen, dass es in Bergisch Gladbach so ein gutes Angebot gibt“. Hier wächst zusammen, was zusammen gehört, hier gehen Partner einen Bund für Gesundheit ein - das schien der rote Faden im ungeschriebenen Drehbuch des Tages zu sein. Brustzentrum und Brustdiagnostik „leben von intensiver Verzahnung des ambulanten und stationären Bereiches“, so Dr. med. Ralph Laske, stellv. Vorsitzender der KV-Kreisstelle Nordrhein. Und, wer eine Bindung eingehe, der sollte sich die nötige Zeit lassen, „um Strukturen in Ruhe zusammenzuführen“, so Dr. med. Winfried Leßmann, Vorsitzender der Med 360° AG. Nur so werde man, wie jetzt, „allen Anforderungen gerecht, wenn es um eine gute Versorgung der Patientinnen geht“. Jetzt gehe es darum, „gemeinschaftlich und interdisziplinär die vielen neuen Möglichkeiten zu leben.“ Gemeint ist damit etwa das vor Ort neue Angebot des Mammographie-Screening-Programms zur Früherkennung von Brustkrebs: „Ich freue mich, dass das Brustscreening ins Haus geholt werden konnte“ und, falls nötig, auch die Abklärungsdiagnostik baldmöglichst stattfinden kann. Wenn es um die Gesundheit von Patientinnen gehe, sei die Partnerschaft vor Ort genauso wichtig wie das Netz von guten Hausärzten und Gynäkologen in der Region: „Sie treffen die Entscheidung, ob Ihre Patientinnen zu uns kommen – wir strengen uns an, damit Ihnen diese Entscheidung leicht fällt“, so Dr. Winfried Leßmann. Dr. Harald Januschewski, Geschäftsführer des EVK, konnte seinem Vorredner nur dankend zustimmen und wies darauf hin, dass dies ein besonderer Schritt für das EVK sei. „Dank des Teamworks zwischen Krankenhäusern und Praxen haben wir hier in Bergisch Gladbach ein Versorgungsangebot auf Großstadtniveau.“
„Unser Radiologie 360°-Standort für Radiologie, Brustdiagnostik und Nuklearmedizin bietet in der Brustdiagnostik sämtliche moderne bildgebende Verfahren aus einer Hand an“, sagt Prof. Dr. med. Klaus Wasser. Und das für alle Leistungen mit KV-Zulassung. „Unsere Patientinnen profitieren nicht nur von den umfassenden praktischen Erfahrungen des Teams, sondern auch von unserer Verbindung zu Wissenschaft und Technik“, sagt der Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin, der vor seinem Wechsel ans EVK klinisch und wissenschaftlich die Abteilung für Multimodale Mammadiagnostik an der medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg leitete.